WAS KANN AYURVEDA?
In den meisten Fällen können mit einer Panchakarma-Kur körperliche Beschwerden spürbar reduziert, nicht selten sogar chronische Krankheiten erheblich gelindert werden. Generell kann Ayurveda Erfolge auch bei Erkrankungen erzielen, die in der Schulmedizin als schwer behandelbar gelten. Im Gegensatz zur Schulmedizin liegt der Ansatz der ayurvedischen Heilung auch im Hinterfragen von psychischen Hintergründen und möglichen Krankheitsursachen.
Bei folgenden Krankheiten hat sich Ayurveda besonders bewährt:
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Rheuma
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Arthrose
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Rückenschmerzen
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Asthma
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Altersdiabetes
(z. B. Neurodermitis, Schuppenflechte) Hautkrankheiten -
Allergien
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Chronische Darmentzündungen
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Bluthochdruck
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Herz-Kreislaufbeschwerden
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Schlafstörungen
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Stoffwechselerkrankungen
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Kopfschmerzen und Migräne
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Nasennebenhöhlenentzündung
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Depressive Verstimmung
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Stress und Burnout
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Reduzierung der Nebenwirkungen nach Operationen und chemotherapeutischen Behandlungen
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Aktivierung des Stoffwechsels
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Stabilisierung des Immunsystems
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Erhöhte Vitalität
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Eine spürbare Besserung der Befindlichkeit
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Stärkung des Nervenkostüms
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Steigerung der Konzentration und des Gedächtnisses
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Verstärkung der kreativen und intuitiven Fähigkeiten
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Ein neues Gefühl des Ganzseins
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Innere Gelassenheit
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Objektives und subjektives Erleben eines gereinigten Seins
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Schöne, harmonisierte und verfeinerte Haut
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Glänzendes und widerstandsfähiges Haar
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Klare, strahlende Augen
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Kräftigung des Bindegewebes
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Gewichtsregulierung
Positive Auswirkungen
einer Panchakarma-Kur
Der tiefgreifende Reinigungsprozess einer Panchakarma-Kur kann nicht nur Krankheiten heilen, sondern trägt auch zur deutlichen Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens bei.
Von Krankheit und Gesundheit
Nach ayurvedischer Lehre setzt Gesundheit ein Gleichgewicht der Bioenergien (Doshas) voraus. Dieses Gleichgewicht besteht, solange wir in Harmonie mit den Naturgesetzen leben und auf unsere „innere Stimme“ hören. Das Problem: Wir alle sind einer Vielzahl von äußeren Einflüssen ausgesetzt wie Klimawechsel, Umgebung, Nahrung, seelischen Schwankungen. Viele Faktoren beeinflussen also das eine oder andere Dosha im Menschen und verändern somit ihr Verhältnis zueinander. In unserem westlichen Alltag kommen einige spezielle Belastungen hinzu: ständige Überlastung, seelischer Druck und Stress, falsche Ernährung oder fehlende Entspannung. Eine Krankheit entwickelt sich, wenn durch solche Einflüsse ein Dosha extrem ansteigt oder sinkt. Anders formuliert: Ayurveda definiert Krankheit als eine Auswirkung des Ungleichgewichts der Bioenergien.
Aus ayurvedischer Sicht kennzeichnen bereits kleine Symptome den Beginn einer Krankheit, etwa Appetitmangel, Blähungen oder Müdigkeit. Für kurze Zeit kann der Körper solche Disharmonien selbst regulieren, indem er intuitiv oder bewusst Dinge tut, die sie ins Lot zurückbringen. Erfolgt diese Selbstregulierung nicht, ist der Mensch bald nicht mehr in der Lage, das Ungleichgewicht auszugleichen. Nach ayurvedischer Vorstellung sammeln sich nun giftige Stoffwechselprodukte (Ama) in den verschiedenen Körperteilen an, die als Ursache für die meisten Erkrankungen gelten. Folge: Die Lebensenergie geht verloren, das körpereigene Immunsystem wird geschwächt und die Tür für Krankheiten öffnet sich.
»Warum über etwas bekümmert sein,
dem man abhelfen kann?
Und gibt es keine Abhilfe,was nutzt es da,
sich zu bekümmern?«
Buddhistische Weisheit